Sonntag, 29. Oktober 2017

Offenbach | Quartier Inselspitze | 75m + 62m & 40m | In Planung

Krönender Abschluss der Hafenbebauung in Offenbach soll das Quartier Inselspitze werden.
In Zusammenarbeit mit den Frankfurter Architekten schneider+schumacher und dem Überlinger Landschaftsplaner Ramboll Studio Dreiseitl wurde der Entwurf für "kap - Inselspitze Hafen Offenbach" entwickelt: vorgesehen ist auf dem rund 10.000 qm großen Grundstück ein vielfältiges Quartier mit hoher städetebaulicher Qualität und einem stimmigen Übergang zum geplanten Park in den Dünen. Es sollen neue Arbeitswelten, Hotel, Fitness, Gastronomie und Freizeit verbunden und Offenbachs Urbanität und Wirtschaftsstruktur gestärkt werden.

Entstehen werden ein 75 Meter hoher Hotelturm mit 4-Sterne-Plus-Business-Hotel der Bremer ATLANTIC-Gruppe, das 2022 fertiggestellt sein soll. Ein 62 Meter hoher Büroturm mit innovativen Arbeitswelten (New Work), Service-Büros von DESIGN Offices GmbH sowie ein 20 Meter hohes Gebäude mit Fitnessstudio, Gastronomie und Tiefgarage sind ebenfalls geplant. Alle drei prägnanten Baukörper weisen ein hohes Maß an Individualität auf und verbinden sich zugleich zu einem harmonischen Ensemble.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Freiflächengestaltung gelegt. Zum öffentlichen Raum zählt ein zentraler Platz, eine Parklandschaft mit Sitz- und Liegemöglichkeiten sowie Dachterrassen als Roof Tops der Gastronomie. Die versetzte Anordung der drei Baukörper schaffen einen hohen Anteil an Freiflächen, die den Benutzern den Genuss der Wasserlage ermöglichen. Offenbach Oberbürgermeister Horst Schneider ist davon überzeugt, dass "kap" zu einem sichtbaren Symbol des Offenbacher Strukturwandels werden und über enorme Strahlkraft in der Region verfügen wird.
Auch das Juryurteil ist einstimmig, sie spricht von einem "in seiner Tiefe beeindruckend herausgearbeiteten Entwurf, der sowohl auf Grund der städtebaulichen Idee als auch in Bezug auf die Architektur und den Freiraum überzeugt." Baubeginn ist für 2019 geplant, Fertigstellung zwei bis drei Jahre später.

Quelle: Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG


Bilder: Zech Stiftung und Deutsche Wohnwerte / Schneider + Schumacher
 

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